Häufig gestellte Fragen

 

Die SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik ist eine gemeinnützige GmbH und setzt sich für Bildungsgerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft ein. Die Organisation wurde 2016 als Tochterunternehmen vom Trägerkreis Junger Flüchtlinge e.V. / SchlaU gegründet mit dem Auftrag, die Erfahrungen und Best Practice von damals 15 Jahren Bildungsarbeit mit jungen Geflüchteten an andere Schulen und Standorte zu transferieren. Dazu hat die SchlaU-Werkstatt Unterrichtsmaterialien entwickelt und ein umfangreiches Fortbildungsprogramm angeboten. Seit 2021 bietet die SchlaU-Werkstatt umfassende Schulentwicklungsprogramme an, die Beratung, Fortbildungen und Workshops für Schüler*innen sowie Netzwerkangebote umfassen.

Gesellschafter*innen der SchlaU-Werkstatt sind der Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. (40%), vertreten durch den Gründer Michael Stenger, sowie die Gründerinnen und Leiterinnen Nina Hille, Anja Kittlitz und Melanie Weber (jeweils 20%). Geschäftsführerinnen sind Nina Hille und Anja Kittlitz.

SchlaU steht für Schulanaloger Unterricht. Unsere Dachorganisation, der Trägerkreis Junge Flüchtlinge e. V. hat im Jahr 2000 das SchlaU-Projekt ins Leben gerufen. Das Projekt hat sich zu einer Schule mit jährlich 300 SchülerInnen entwickelt und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der Jury des Deutschen Schulpreises 2014 und dem Münchner Schulpreis 2017.

Innerhalb des Vereins werden die Schulsozialarbeit der Berufsintegrationsklassen in der Schertlinstraße in München sowie SchlaU Übergang Schule-Beruf verwirklicht, ein Programm zur Unterstützung ehemaliger Schüler*innen bei ihrem Eintritt ins Berufsleben. Darüber hinaus führt der Verein das zweijährige Pilotprojekt LEWOS durch, das geflüchtete Jugendliche begleitet und unterrichtet und sie für die schulische Laufbahn in den Berufsintegrationsklassen vorbereitet. Zum 01.01.2016 hat der Trägerkreis dier SchlaU-Werkstatt als Tochterunternehmen ausgegründet, im Jahr 2021 wurde die SchlaU-Werkstatt Partner-Unternehmen mit neuen Gesellschafterinnen und Geschäftsführerinnen.

Die SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik setzt sich für Bildungsgerechtigkeit in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ein. Sie bietet

  • Schulentwicklungsprogramme an,
  • Einzelfortbildungen für Lehrkräfte und Ehrenamtliche sowie
  • Schüler*innen-Workshops .

Darüber hinaus entwickelt zbd veröffentlicht das Team diskriminierungskritische Unterrichtsmaterialien für Deutsch-Lerner*innen in den Bereichen Alphabetisierung, Deutsch als Fremdsprache, Mathematik in DaZ sowie Kompetenztrainings. Die Materialien können in Buchform gekauft oder digital kostenlos heruntergeladen werden auf www.schlau-lernen.org.

Das Team der SchlaU-Werkstatt ist überzeugt davon, dass nachhaltiger Wandel an Schulen und Bildungseinrichtungen nur dann erfolgreich ist, wenn möglichst viele Akteur*innen aktiv einbezogen werden. Deshalb bietet die Werkstatt verzahnte Angebote für Schulleitung, Pädagog*innen und Schüler*innen an in Form von Beratung, Fortbildung und interaktiven Workshops.

In ihrer Arbeit stützt sich die SchlaU-Werkstatt auf über 20 Jahre Erfahrung in der SchlaU-Schule, eine Bildungseinrichtung für geflüchtete und neuzugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene in München. So entstehen alle Konzepte und Angebote aus der eigenen Schulpraxis für die Praxis – mit dem Fokus auf der unmittelbaren Umsetzbarkeit in Unterricht und Schulalltag. Dabei arbeitet die SchlaU-Werkstatt Hand in Hand mit Expert*innen aus der Wissenschaft, die das Team als wissenschaftlicher Berat eng begleiten.

Da wir gemeinnützig sind, sind wir auf finanzielle Spenden angewiesen. Falls Sie Interesse an unserer Arbeit und deren finanziellen Unterstützung haben, kontaktieren Sie uns am besten direkt unter info@schlau-werkstatt.de. Oder nutzen Sie das Spendenformular auf unserer Website.

Oder haben Sie Interesse an einer festen oder ehrenamtlichen Mitarbeit? Dann checken Sie, ob es aktuelle Ausschreibungen gibt oder schicken Sie uns einfach eine Initiativbewerbung. Wir freuen uns in jedem Fall auf ein Kennenlernen.

Die SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik wird gefördert durch die folgenden Stiftungen:

  • aqtivator
  • Schöpflin Stiftung
  • Erik Gustav Adler Stiftung
  • Joachim Herz Stiftung

Die oben genannten Stiftungen unterstützen uns nicht nur finanziell sondern beraten uns inhaltlich und strategisch, vernetzen uns mit anderen Menschen und geben uns in jeder Hinsicht Rückenwind! Danke für Ihre Unterstützung!

Außerdem werden insgesamt 3 Projekte von dem Asyl- und Migrationsfonds (AMIF) kofinanziert. Danke für die gute Zusammenarbeit!