Die Herausforderungen im schulischen Alltag für neuzugewanderte Schüler*innen (insbesondere mit Fluchterfahrung) sind hoch: Extrem hohe Lernanforderungen, eine hohe psychosoziale Belastung und häufig schwierige Lebenslagen. Ein Wirrwar aus Gefühlen und möglicherweise daraus entstehende Konflikte sorgen für zusätzlichen Stress – auch, weil oft noch keine kommunikativen Mittel in der neuen Sprache vorhanden sind, um diese Konflikte zu bewältigen.
Wie kann man all diesen Herausforderungen im Unterricht adäquat begegnen? Wie können Individuen in ihren sozio-emotionalen Kompetenzen gestärkt und die Klassengemeinschaft gefördert werden? Im Programm SchlaU:Stärken erreichen wir drei Zielgruppen:
- Wir bilden Studierende zu SchlaU-Trainer*innen aus und ermöglichen ihnen umfassende Praxiserfahrung im Unterricht mit neuzugewanderten Schüler*innen.
- Die Studierenden stärken neuzugewanderte Schüler*innen in Workshops im Rahmen des Unterrichts in ihren sozio-emotionalen Kompetenzen.
- Wir geben Lehrkräften umfangreiche Einblicke in unsere Arbeit in deren eigenen Klassen und bieten umfangreiche passende Unterrichtsmaterialien für den eigenen Unterricht.