Stark
Sozio-emotionale Stärkung von Schüler*innen und Klassengemeinschaft
Sprachfit
Sprachliche Förderung von neuzugewanderten Schüler*innen
Kostenlos
Für teilnehmende Schulen
Sozio-emotionale Stärkung von Schüler*innen und Klassengemeinschaft
Sprachliche Förderung von neuzugewanderten Schüler*innen
Für teilnehmende Schulen
Wir arbeiten im Projekt mit drei Zieglruppen:
Wir bieten Lehramtsstudierenden wertvolle Praxiserfahrungen in der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und begleiten sie in einem intensiven Seminar in der Entwicklung ihrer eigenen rassismuskritischen und sprachsensiblen Haltung und Kompetenzen.
Die Studierenden stärken neuzugewanderte Schüler*innen im Rahmen des Praktikumsunterrichts an kooperierenden Schulen in ihren sozio-emotionalen und kommunikativen Kompetenzen.
Lehr- und Fachkräfte lernen neue Methoden zur Stärkung der sozio-emotionalen Kompetenzen ihrer Schüler*innen, insbesondere der neuzugewanderten, kennen. Wir begleiten Teams darüberhinaus bei der Entwicklung eines Lernplans zum sprachsensiblen sozial-emotionalen Lernen in ihrer Schule.
Die Schüler*innen-Workshops richten sich an
Gefühle besprechbar machen
Unerfüllte Bedürfnisse und Konflikte
Unter der Oberfläche
Stress erkennen und Stress senken
Überforderung begegnen und Prioritäten setzen
Kommunikation ist mehr als Worte
Sprachsensibles sozio-emotionales Lernen
Deutsch als Zweitsprache-Förderung
Diskriminierungssensibilität
Selbstreflexion und Haltungsarbeit
Grundschule
In unseren Workshops in der Grundschule setzen wir folgende Materialien ein:
Gefühle | SchlaU:Lernen Plattform (schlau-lernen.org)
Streit und Kommunikation | SchlaU:Lernen Plattform (schlau-lernen.org)
Sekundarstufe
In unseren Workshops in der Sekundarstufe setzen wir folgende Materialien ein:
Gefühle und Stress in Schule und Arbeit | SchlaU:Lernen Plattform (schlau-lernen.org)
Kommunikation und Konflikt | SchlaU:Lernen (schlau-lernen.org)
Was erwartet uns in dem Programm?
SchlaU:Stärken ist ein Unterrichtsentwicklungsprogramm für (angehende) Lehrkräfte, die sich für sozial-emotionales Lernen entlang der Themenfelder Gefühle, Bedürfnisse, Konflikte und Stress interessieren und diese Themen gerne in den Unterricht integrieren wollen. Einen besonderen Fokus legen wir im Programm auf Sprachlernbedarfe in Deutsch als Zweitsprache und eine mehrsprachige Kompetenzerweiterung sowie auf die Frage, was Pädagog*innen in der Arbeit zu diesen Themenfeldern mit rassismuserfahrenen Schüler*innen berücksichtigen müssen.
Für welche Schularten ist das Programm geeignet?
SchlaU:Stärken steht allen Schularten offen, von der Grundschule bis zur beruflichen Bildung und der Erwachsenenbildung. Je nach Schulart werden die Inhalte individuell abgestimmt.
Wie sieht der Programmablauf aus?
Im ersten Schulhalbjahr bieten Lehramtsstudierende aus unserem Praxisseminar über etwa 10 Wochen hinweg an einem Tag pro Woche in Ihrer Klasse eine Workshopsreihe zum sozial-emotionalen Lernen an. Unsere Bildungsreferent*innen begleiten die Studierenden in einem intensiven Seminar in der Entwicklung einer rassismuskritischen und sprachsensiblen Haltung und vermitteln zentrales Wissen zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Unterricht. Wir begleiten die Studierenden auch eng bei der Unterrichtsplanung und -reflexion. Dabei orientieren wir uns stark an unseren Trainingsmaterialien (siehe oben zum Download).
Die Studierenden unterstützen Sie zudem an diesem einen Tag pro Woche in allen anderen Unterrichtsstunden Ihrer Klasse als Differenzierungs-Lehrkraft.
Im zweiten Schulhalbjahr begleiten wir ein Kompetenzteam aus Ihrer Schule (z.B. bestehend aus Lehrkräften, Sozialpädagog*innen und Schulpsycholog*innen) in der Entwicklung eines Lernplans zum sozial-emotionalen Lernen in ihrer Schule mithilfe von Workshops und zahlreichen didaktischen und Unterrichtsmaterialien.
Wo können wir das Programm aktuell anbieten?
Wir arbeiten ab dem Schuljahr 25/26 im Projekt mit Studierenden folgender Universitäten: Ruhruniversität Bochum, Universität Duisburg-Essen, Bergische Universität Wuppertal, Universität Bonn, Universität Potsdam
Daher können wir das Programm aktuell mit Schulen im Ruhrgebiet, im Bergischen Land, im Rheinland in der Region Köln/Bonn sowie in Brandenburg im Raum Potsdam umsetzen.
Welche Voraussetzungen gibt es für eine Teilnahme?
Für eine erfolgreiche Umsetzung des Programms ist es sinnvoll mit einer interessierten Projektgruppe zu starten (freiwillige Teilnahme). Besonders wirksam ist das Programm, wenn sowohl Personen aus der Schulleitung, unterschiedliche Funktionsstellen und Professionen der Schulgemeinschaft teilnehmen, also z.B. auch die Schulsozialarbeit und die Schulpsychologie.
Vorwissen ist nicht nötig, aber eine offene und lernende Haltung gegenüber den Themenfeldern sozial-emotionales Lernen, Rassismus und Diskriminierung sowie die Bereitschaft zu Selbstkritik und Veränderung.
Wie viel kostet die Teilnahme am Programm?
Die Teilnahme am Programm ist für teilnehmende Schulen kostenfrei. Die Programmkosten werden aus Stiftungsgeldern finanziert.
Wie viel Zeit brauchen wir für das gesamte Programm?
In der Projektphase 1 im ersten Schulhalbjahr sind Studierende im Praktikum über einen Zeitraum von etwa 10 Wochen an einem Tag pro Woche im Unterricht in Ihrer Klasse.
In der Projektphase 2 im zweiten Schulhalbjahr bieten wir Ihnen 4 Weiterbildungs-Veranstaltungen im Umfang von je 2,5 Zeitstunden an, sowie einen Planungs- und Reflexionsraum in einem moderierten Arbeitskreis- bzw. Kompetenzteamtreffen, das die Implementierung sozial-emotionalen Lernens in Ihrem Unterricht zum Ziel haben sollen. Optional können Sie uns außerdem im Rahmen einer Sprechstunde erreichen.
Die Veranstaltungen werden in individueller Absprache geplant.
Personen, die das Projekt vor Ort koordinieren investieren zusätzlich Zeit in Terminabsprachen und Kommunikation ins Team.
Wann und wo findet das Programm SchlaU:Stärken statt?
Alle Inhalte des Weiterbildungs-Programms im zweiten Schulhalbjahr können sowohl im digitalen Raum als auch in Präsenz an Ihrer Schule vor Ort stattfinden. Je nach Standort und Wünschen ihrer Schule wird das in individueller Absprache mit den Referent*innen festgelegt.
Können wir vorab eine Programmvorstellung für unser Kollegium buchen?
Sie interessieren sich für SchlaU:Stärken, sind sich aber unsicher, ob das Programm das Richtige für Ihre Schule ist? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit unseren Referent*innen. Gerne stellen wir das Programm auch vorab in Ihrem Kollegium vor oder machen eine Infoveranstaltung in Ihrer Stadt.
Wie können wir uns zur Teilnahme anmelden?
Interessensbekundungen sind fortlaufend per Mail oder telefonisch möglich. Bitte kontaktieren Sie uns über das Teilnahmeformular auf unserer Homepage oder melden Sie sich direkt bei unserem Projektreferenten Christian Werner unter c.werner@schlau-werkstatt.de.
Wird die Teilnahme am Programm als Fortbildung angerechnet?
Wenn Sie regelmäßig an den einzelnen Programminhalten teilnehmen, erhalten Sie eine Teilnahmezertifikat. Dieses können Sie in Absprache mit Ihrer Schulleitung als Fortbildung anrechnen lassen.
Von wem wird das Programm finanziert?
SchlaU:Stärken wird aus Stiftungsmitteln mit wechselnden Partner*innen finanziert. Die aktuellen Förderpartner*innen entnehmen Sie unserer Homepage.
Haben Sie Interesse, das Programm auch an Ihrer Schule durchzuführen?
Sind Sie an einer Kooperation mit Ihrer Universität interessiert?
Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir freuen uns auf den Austausch!
Melanie Weber
Co-Gründerin
SchlaU–Werkstatt für Migrationspädagogik gGmbH
Schertlinstr. 4
81379 München
Tel.: +49 176 60389421
E-Mail: info(at)schlau-werkstatt.de